#24 Mehr Geld

Shownotes

Geld allein macht nicht glücklich. Aber sich deshalb mit wenig Geld zufriedengeben, womöglich nach dem Motto: „Bescheidenheit ist eine Zier“? Nein, sagt Cornelia Richter. Die Expertin für Strategisches Finanztraining ist überzeugt: Jeder kann Grenzen sprengen. Sie lädt die Hörer dieser Folge dazu ein, das Scheinbar Unmögliche möglich zu machen. Erfahren Sie zum Beispiel:

Wie Cornelia Richter selbst finanziell frei geworden ist

Welchen Hebel es im Kopf braucht, um Grenzen zu sprengen

Welche Angst hinter dem Tiefstapeln steckt

Wie Sie mit der 10-Prozent-Formel reich werden

Mehr zu Cornelia Richter: https://www.richter-finanztraining.de/

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Transkript

00:00:04: Einsteigen und aufsteigen.

00:00:04:

00:00:07: Der Karriere-Podcast für alle, die wollen, dass ihre Arbeit mehr als nur ein Job ist.

00:00:07:

00:00:18: Herzlich Willkommen wieder bei Einsteigen und aufsteigen. Ihr hört den Podcast für Menschen, die mehr aus ihrer Arbeit machen wollen. Und heute haben wir ja natürlich auch einen total tollen Gast: Cornelia Richter.

00:00:18:

00:00:33: Und sie redet über Grenzen sprengen und grenzenlos viel Geld verdienen und ihr Lieblingsthema ist Geld. Und wie man das eigene Mindset da anders fokussieren kann, finde ich total spannend. Ich war auch schon mal bei ihr und habe mich beraten lassen und kann es sehr empfehlen. Aber bevor Sie jetzt gleich zu uns kommt, wollte ich noch einmal fragen. In der letzten Folge haben wir ja mit Jan Schleifer über sein Buch „Muttersprache Mann“ geredet, über Gender Communication und ich bin natürlich ganz neugierig, ob Sie inzwischen mehr Bewusstsein dafür gewonnen haben, wie Sie selber kommunizieren und wie in Ihrem Umfeld kommuniziert wird. Schreiben Sie uns. Jan hat ja gesagt, er verlost gerne unter allen, die Kommentare liefern, ein Buch.

00:00:33:

00:01:27: Ja, so viel zu der letzten Folge. Dann möchte ich natürlich gerne, dass Cornelia Richter sich vorstellt. Unser Profi.

00:01:27:

00:01:39: Hallo. Danke, Annemette, für die Einführung. Mein Name ist Cornelia Richter und ich stelle mich jetzt auch erst mal vor, damit Sie wissen, mit wem Sie es hier zu tun haben. Ich war über zehn Jahre in einer Unternehmensberatung Vollzeit angestellt, ein großer Konzern, ein globaler Konzern, sehr spezialisiert, hat mir sehr viel Spaß gemacht. Aber irgendwann habe ich mir die Frage gestellt: Will ich das bis 67 weitermachen, um dann noch ein bisschen Riester-Rente zu bekommen? Die Frage war bei mir, was mache ich denn hier überhaupt und warum mache ich das? Das soll eine Anregung vielleicht auch sein - ob Sie in den Job gerade starten oder ob Sie schon weiter in Ihrer Karriere sind - da Anregungen mitzunehmen, wie Sie noch größer denken können und Grenzen sprengen können, was das Thema Geldverdienen angeht. Das finde ich ja total toll, Geld ist immer ein Thema, sowohl bei Männern, aber natürlich überwiegend bei Frauen.

00:01:39:

00:02:38: Ich sage mal: Bescheidenheit ist eine Zier - weiter kommt man ohne ihr. Das gilt natürlich umso mehr fürs Geldverdienen, deswegen nur zu gerne.

00:02:38:

00:02:49: Das ist so ein genialer Spruch. Bescheidenheit ist eine Zier - und das ist gleich der erste Punkt, über den wir sprechen können. Glaubenssätzen zum Thema Geld sind verbreitet in unserer Gesellschaft. Ich sage nur „Schuster, bleib bei deinem Leisten“. Fangen wir mal klein an oder sei bescheiden. Ich habe ganz viele Künstler oder Sozialwissenschaftler, die sagen: aber damit kann ich ja kein Geld verdienen.

00:02:49:

00:03:22: In diesem ganzen Bereich wabern so viele kollektive gesellschaftliche Glaubenssätze. Da lade ich Sie jetzt einfach mal ein, sich zu fragen: Ist das wirklich wahr? Wer hat das geschrieben, wo kommt das her, wer hat das überhaupt in die Welt gesetzt? Das ist mein Steckenpferd sozusagen. Ich zeige heute Menschen, wie sie finanziell freiwerden. Ich habe selber mein Geld investiert und habe ein Business aufgebaut, bin finanziell frei geworden, bin auch mal wieder abgerutscht. Es ist aber immer wieder dieses Grenzen sprengen und nichts als Status quo zu akzeptieren. Männer können das, wie Annemette schon sagte, besser, diese Grenzen nicht zu akzeptieren. Wir Frauen richten uns mehr danach. Deswegen lade ich Sie dazu ein, egal welches Geschlecht Sie gerade haben, noch größer denken zu dürfen. Sie sind es wert und es ist ein Geburtsrecht von uns, viel, viel Geld zu verdienen, weil was können wir alles mit Geld Wundervolles kreieren und schaffen.

00:03:22:

00:04:32: Ist das denn der Schlüssel, dass ich viel Geld verdienen will, um viel Gutes damit zu tun, ist das der Hebel, den es im Kopf braucht?

00:04:32:

00:04:42: Es ist eine sehr gute Frage und ich spreche einfach mal ins Blaue hinein. Ich bin mir sicher, es kommt irgendwie auf den Punkt. Natürlich kann ich auch viel Gutes in der Welt bewirken, indem ich schon mal ich selbst bin und keinem Leid zufüge, sondern einfach schaue: Mensch, wo kann ich ein Beitrag sein? Das kann ich auch ohne Geld. Jetzt ist noch die Frage, wie viel mehr kann ich schaffen mit Geld. Und wie viel mehr kann ich für mein Leben kreieren mit Geld. Ich habe ein kleines Beispiel und zwar eine junge Frau, Architektin, die sagte: naja, Geld ist mir nicht so wichtig, mir reicht das hier zum Leben und zum Auskommen. Und dann habe ich sie gefragt, wie wichtig ist es zum Beispiel. Sie war aus der Schweiz. Ich habe sie gefragt: Habt ihr in der Schweiz Elterngeld, habt ihr in der Schweiz Arbeitslosenversicherung? Da sagte sie Ja. Und ich sagte: Jetzt stell dir mal vor, das richtet sich nach deinem Grundgehalt. Und wie viel mehr macht es dir Spaß, mehr Geld zu verdienen, wenn im Ernstfall eine Arbeitslosigkeit kommt oder wenn du in eine Elternzeit gehst, dass du da prozentual mehr Geld einfach hast, würde das Sinn machen? Und da sagte sie: Ja - und auf einmal hat sie für sich mehr Geld verhandelt. Die Frage ist immer nach dem Warum. Warum verdienst du Geld? Ein anderes Beispiel: Ich hatte eine Kundin, hohes, fünfstelliges monatliches Gehalt, aber sie ist ausgebrannt. Das wollen wir natürlich auch nicht, also nur des Geldes wegen ganz viel Geld verdienen, dann sind wir wie Dagobert Duck.

00:04:42:

00:06:16: Es macht Spaß, in Geld zu schwimmen, keine Frage. Die Frage ist nur: Was mache ich damit und Warum verdiene ich viel Geld? Was möchte ich schaffen? Und nach dem Training bei mir sagte sie: Jetzt weiß ich wieder, warum ich das alles mache und was ich mit meinem Geld machen kann, außer nur zu konsumieren. Also. Fragen Sie sich mal nach dem Warum und nach der Motivation dahinter, warum Sie ganz, ganz, ganz viel Geld verdienen möchten. Es verdient haben und es verdienen dürfen. Das lassen wir erst mal so wirken. Lassen Sie das einfach mal wirken für sich. Warum arbeiten Sie? Was hängt da alles noch dran? Ich suche mir einen Job, um dann halt noch ein Haus zu kaufen und schöne Reisen zu machen und dann irgendwann in Rente zu gehen. Wie viel mehr können Sie vielleicht schaffen. Und da lade ich Sie ein, Ihre Grenzen zu sprengen und zu sagen: Ja, vielleicht können Sie auch irgendwann Partner in Ihrer Firma werden und können noch mehr kreieren oder wo können Sie noch beitragen, was für alle mehr kreiert? Und das ist mein Ansatz, wie ich inzwischen über Geld denke, und ich akzeptiere keinen Status quo mehr, sondern ich überlege, was ist hier noch möglich.

00:06:16:

00:07:40: Okay, das heißt, ich muss mir im Kopf erst mal überlegen, wie im Idealfall später mein Leben finanziell aussehen soll, oder wie mache ich das?

00:07:40:

00:07:54: Eine super gute Frage, also die Frau ter Horst stellt richtig, richtig gute Fragen und das merkt man denn auch bei ihr im Coaching und in ihrer Beratungsleistung immer wieder. Das finde ich ganz faszinierend toll. Also, der äußere Reichtum folgt immer dem inneren Reichtum. Ich schaue zu mir intern. Schauen Sie bei sich intern. Was macht Ihnen Freude, was können Sie gut, was macht Ihnen Spaß? Und wie soll Ihr Leben in fünf Jahren sein? Wie soll Ihr Leben in zehn Jahren sein? Und gehen Sie mal einfach nur in die Energie rein. Nehmen Sie einen tiefen Atemzug und schauen einfach: Wie soll mein Leben in fünf Jahren sein, wie möchte ich leben? Wo möchte ich leben? Und dann darauf basierend: Wie möchten Sie arbeiten, wo möchten Sie arbeiten, mit wem möchten Sie arbeiten und was möchten Sie arbeiten? Da reinzuschauen und dann keine Grenzen dazu zu akzeptieren.

00:07:54:

00:08:57: Okay, okay, diesen ersten Part erarbeiten wir ja immer mit den Kunden, dass sie sich gedanklich ihr ideales Arbeitsumfeld aussuchen, mit allem, was dazugehört, wie sie den Tag verbringen wollen und wo und wie der Arbeitsweg ist und all diese Sachen. Und wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, meinst du, da sollte man auch sein Preisschild gleich mit erdenken.

00:08:57:

00:09:24: Auf alle Fälle und viel hilft viel.

00:09:24:

00:09:37: Ich hatte eine Gänsehaut, weil da so viel Energie dahinter ist und gerade wir Deutschen sind so gut darin, bescheiden zu sein, bloß nicht hoch zu stapeln oder irgendwas. Das sollten wir von den Amis abgucken.

00:09:37:

00:09:49: Ich bin ja noch nicht mal Deutsch ...

00:09:49:

00:09:55: Ja, ja, es ist wirklich, wenn man das so nimmt, Europa versus USA. Da hab ich einmal eine schöne Geschichte zu gehört. Wenn Sie zum Beispiel in der Schweiz sind und Sie sagen: Ich würde gern einen Käseladen eröffnen, dann sagen die Schweizer: ja, erstmal klein anfangen, mach doch mal ein kleines Lädchen. Und die Amerikaner, was denken die?

00:09:55:

00:10:16: Macht groß.

00:10:16:

00:10:19: Genau. Und was kommt dann wieder ins Spiel.

00:10:19:

00:10:22: Da kommt eine Art Angst ins Spiel. Genau das ist, was die meisten Menschen bei uns davon abhält, diese Angst, es könnte ja schiefgehen, und deswegen bloß lieber tiefstapeln, dann ist die Chance, dass es schief geht, kleiner, wird oft gedacht.

00:10:22:

00:10:43: Das stimmt so was von, und was ich dazu immer gerne anwende, auch für mich selber: Ich stelle mir Fragen: Was ist das Schlimmste, was passieren kann? Geht die Welt danach weiter? Hab ich dann noch einen Selbstwert? Ich kann selbst sagen: Ich war auch mal mit meinem Konto im Minus. Das war nicht so schlimm, in dem Sinne kein großer Betrag. Wenn Sie es gewöhnt sind, dass Ihr Konto immer im Plus ist, dann ist es seltsam, wenn es auf einmal im Minus ist. Und wissen Sie, was ich festgestellt habe? Das Leben geht trotzdem weiter. Die Menschen um mich herum lieben mich immer noch. Jetzt ist nur die Frage, wie sehr lieben Sie sich selbst und was ist Ihr Selbstwert? Das zum Thema Angst, man könnte ja scheitern. Diese Frage zu stellen, was kann denn schlimmstenfalls passieren? Und glauben Sie mir, es gibt Hilfe.

00:10:43:

00:11:32: Ist das Schlimmste, was passieren kann, den Job zu verlieren?

00:11:32:

00:11:37: Gott sei Dank, das ist schon passiert. Sie sind hier. Sie sind den Job los. Die dunkelste Stunde ist die vor dem Morgengrauen, wenn man schon am Boden liegt, da kann es doch nur noch nach oben gehen.

00:11:37:

00:11:48: Ich sag mal zu jedem, der sagt, ich bin gekündigt worden: Herzlichen Glückwunsch! Weil das ist eine Chance zur Veränderung, eine Chance, größer zu werden, zu wachsen, und Sie dürfen das und lassen Sie sich nicht von Ihrem Umfeld einreden oder von der Gesellschaft einreden, Sie sind zu klein. Sie sind nichts wert, Sie sind bedeutungslos, Sie können nichts. Lassen Sie das alles sein. Menschen, die schon aufgewachsen sind mit dem Mantra oder mit dieser Haltung „Ich kann alles schaffen, was ich will“ - die sind ganz anders aufgestellt. Oder spüren Sie mal in die Energie rein von „Ich kann das nicht“ und jetzt spüren sie mal in die Energie rein „Ich kann alles schaffen, was ich will“.

00:11:48:

00:12:33: Dazu möchten Annemette ter Horst und ich Sie animieren motivieren. Sie dürfen so viel Geld wie möglich verdienen. Verdienen Sie viel zu viel Geld, haben Sie viel zu viel Spaß dabei. Welcher Beitrag können Sie sein?

00:12:33:

00:12:50: Ja, und auch was den Job anbelangt, greifen Sie nach den Sternen. Und ich bin sehr dankbar, dass Cornelia heute hier ist. Wir werden jetzt unser Coaching gleich um den finanziellen Aspekt erweitern. Nicht nur die Kunden auffordern, sich ihren Traumjob auszumalen, sondern dass Sie sich ausmalen, wie das mit der finanziellen Freiheit aussehen würde. Und da würde ich Sie jetzt gerne schon dazu einladen. Tun Sie das auch jetzt schon. Gehen Sie in die Energie. Machen Sie es sich bequem. Und dann überlegen Sie, wie sich das anfühlt, wenn Sie zum Beispiel das Doppelte verdienen oder warum nicht das Dreifache.

00:12:50:

00:13:37: Wenn Sie aktiv arbeiten und nebenbei noch Einkommensquellen weiter haben, das ist auch eine sehr, sehr komfortable Situation. Also wenn ich noch aktives Einkommen habe, ich bin heute als Freelancer in einer Unternehmensberatung noch einmal tätig und nebenbei laufen einfach meine Einkommensquellen aus meinem anderen Business, aus den Finanztrainings, aus der Energiearbeit, aus meinen Immobilien und von meinen Aktien. Das ist einfach ein super, super schönes Gefühl. War das alles von Anfang an gleich da? Nein, ich habe das Stück für Stück aufgebaut. Dazu möchte ich Sie anregen: Verdienen Sie über Ihre aktive Arbeit, über Ihren Job, so viel Geld wie möglich, konsumieren Sie aber auch nicht alles, sondern legen Sie beiseite und reinvestieren sie das, sodass Sie auch damit eine Rente später haben, die ihre Riesterrente, ihre staatliche Rente - falls noch was davon übrig ist - ergänzen kann und Sie weiter Ihren Lebensstandard halten können. Deswegen: ein guter Job mit einem richtig, richtig guten Gehalt ist aus strategischen Gründen super wichtig und sinnvoll und macht Spaß.

00:13:37:

00:14:49: Man hat es ja gesagt, man sollte was beiseite packen. Ich habe schon öfter an unterschiedlichen Stellen gehört, man sollte 10 Prozent von seinen Einkommen investieren, zehn Prozent einfach bar im Portemonnaie bei sich haben und nicht ausgeben. Solche Sachen kannst du dann noch was zu sagen.

00:14:49:

00:15:10: Das ist ein super, super spannender Ansatz. Stellen Sie sich die Frage: Was hätten Sie lieber: kein Geld oder viel Geld? Dann sind diese Regeln Anhaltspunkte. 10 Prozent beiseite zu legen, 100 Prozent zu investieren, 10 Prozent zu spenden sind ein super, super guter Anhaltspunkt, um Ihr Geldbewusstsein und ihren Umgang mit Geld so entspannt zu leben, dass Sie immer Geld haben. Deswegen die 10 Prozent beiseite zu legen und nie auszugeben, zu sparen, bar zu haben et cetera. Stellen Sie sich vor, von all ihren Einnahmen legen sie jeden Monat 10 Prozent beiseite und sie gehen da nie ran. Das ist der Selbstrespekt Ihnen gegenüber, dass Sie immer Geld haben werden. Der nächste Punkt, zehn Prozent zu investieren, kann auch mal mehr sein. Da sage ich auch immer, das ist Investitionsgeld und da möchte ich jetzt noch mit einem anderen Geld-Glaubenssatz aufräumen. Ich nehme mir das Thema Börse, da gibt es diesen schönen Begriff Spielgeld. An der Börse kann ich ja was machen, wenn ich Spielgeld habe. Achtung: Wenn Sie das Wort Spielgeld verwenden, was ist die Intention dahinter? Sie spielen damit. Deswegen sage ich Investitionsgeld, da ist die Investition im Vordergrund und eine Investition bedeutet immer, Ich habe einen Rückfluss. Also ich mache etwas damit, ich investiere es und ich erwarte einen Gewinn. Deswegen geht es da auch wieder ums Bewusstsein. Sie verdienen gutes, gutes Geld in Ihrem Job, legen 10 Prozent für sich selbst als Selbstrespekt beiseite, gehen da nie ran und nehmen dann Investitionsgeld und machen mehr draus. Es gibt auch noch ein schönes Beispiel: Bill Gates hat ja Microsoft gegründet. Ich weiß nicht ob Sie das schon wussten.

00:15:10:

00:17:17: Und natürlich ein bisschen Spaß darf sein. Aber in Deutschland ist Spaß ja verboten. Ja genau, wir beide sind hier ganz anders, genau, und Sie sind auch anders, weil Sie hören diesen wundervollen Podcast.

00:17:17:

00:17:33: Bill Gates hat ein paar seiner Anteile verkauft von Microsoft und hat mit einem Vermögensverwalter gearbeitet. Der hat dieses Geld so arbeiten lassen und hat es so vervielfacht. Das ist viel mehr wert als die Anteile, die er damals verkauft hatte. Dazu möchte ich einfach nur anregen. Aktives Einkommen ist richtig, richtig gut, das ist Ihre Basis und eine gute Bonität auch bei der Bank, wenn Sie investieren wollen, z.B. in Immobilien. Dazu möchte ich Sie einfach einladen und öffnen. Mal über mehr nachzudenken, wie Sie auch noch auf anderen Feldern Geld verdienen können. Und deswegen ist dieses Konto-Modell 10 Prozent Selbstrespekt, 10 Prozent investieren, 10 Prozent spenden und dann auch noch 10 Prozent Spaß. Dann haben Sie ein gutes Gerüst, mit Ihrem Geld umzugehen und immer Geld zu haben.

00:17:33:

00:18:30: Und stellen Sie sich einfach mal vor, das wächst und wächst und wächst.

00:18:30:

00:18:38: Und wie viel großartiger kann Ihr Leben sein, wenn Sie einfach keine Grenzen mehr akzeptieren.

00:18:38:

00:18:46: Du hast jetzt gesagt, 10 Prozent spenden für gute Zwecke. Das habe ich auch schon öfter gehört. Was ist denn da der tiefer liegende Hintergrund, dass man das Spenden sollte?

00:18:46:

00:18:59: Da lade ich alle Zuhörer einfach mal ein, kurz selber darüber nachzudenken, was könnte der tiefgründige Sinn dahinter sein?

00:18:59:

00:19:08: Ich kann nur meine Einsicht hier erst einmal einbringen. Wir haben ein Privileg. Sie haben jetzt auch gerade dieses Privileg, diesen Podcast zu hören, dadurch noch mehr Geld zu verdienen, und indem wir etwas abgeben, ist das wie eine Art Energie-Ausgleich und wir tragen dazu bei, dass andere sich auch entwickeln können, egal wo es ist, ob es nur an die Kirche ist, ob es an den Arbeiter-Samariter-Bund ist, ob es eine Stiftung ist, die in Afrika tätig ist. Ich achte halt immer nur drauf, wenn ich spende, dass es Organisationen sind, die Menschen Hilfe zur Selbsthilfe bieten, weil es bringt nichts, wenn wir in Afrika einen Brunnen bauen, aber die Leute nicht selber wissen, wie sie einen Brunnen bauen. Deswegen bin ich ein Fan davon, Geld zurückzugeben und da einfach zu helfen, diese Energie auf der Erde weiter zu heben. Die größeren politischen Rahmenbedingungen, die lasse ich jetzt für mich mal außer Acht, sondern ich schaue einfach: Wer verwendet das Geld so, dass es auch sinnvoll ist und Menschen fördert. Und dann kann ich einfach was zurückgeben. Mir geht es gut, wir leben in einem privilegierten Land. Wir dürfen einen Job haben, wir dürfen viel Geld verdienen, wir dürfen gesund sein, Spaß haben. Wir leben in der Fülle in Deutschland. Und dann einfach noch einen Beitrag zu leisten für andere, die das noch nicht so können. Das ist jetzt mein Ansatz, sehr gut, sehr gut.

00:19:08:

00:20:42: Da kann ja jeder für sich mal drüber nachdenken, wo er denn einen Beitrag liefern kann, Menschen zur Selbsthilfe zu unterstützen.

00:20:42:

00:20:52: Hausaufgaben. Ich habe Cornelia vorher schon erzählt, wir brauchen von ihr auch eine Hausaufgabe, ihr kennt das schon.

00:20:52:

00:21:01: Es gibt immer einen Denkanstoß, einen Impuls, irgendwas, wo Sie über den Podcast hinaus drüber nachdenken können. Deswegen, Cornelia, hast du noch einen Impuls für unsere Hörer?

00:21:01:

00:21:14: Sie dürfen jetzt arbeiten. Aus meinem neuen Kurs „Mehr Zeit, mehr Geld, mehr Freude“ habe ich hier schon mal einen Vorgeschmack für Sie und eine Frage. Haben Sie Stift und Zettel bereit?

00:21:14:

00:21:31: Hier kommt sie: Was sind die sechs unmöglichen Dinge, bei denen ich entschieden habe, dass ich sie heute in meinem Arbeitsleben, in meinem Job, in meinem Business nicht erschaffen kann? Ich wiederhole: Was sind die sechs unmöglichen Dinge, bei denen ich entschieden habe, dass ich sie heute in meinem Job nicht erschaffen kann?

00:21:31:

00:21:59: Schreiben Sie die negativen Sachen auf. Was ist das, was Sie beschlossen haben, was unmöglich ist, was noch nicht geht?

00:21:59:

00:22:07: Und jetzt kommen die Fragen dazu. Stellen Sie sich jetzt Fragen: Ist es wirklich wahr, dass dies wirklich unmöglich ist? Was muss ich verändern, wählen oder einrichten, damit sich das, was ich dachte, was unmöglich ist, doch zeigt? Und was muss ich in meinem Job, meinem Leben, meiner Lebensweise und meiner Realität hinzufügen? Ich bin ein Fan davon, nicht sofort in die Antwort zu gehen. Lassen Sie die Energie mal wirken, die Fragen gibt es bei Frau ter Horst. Ich wiederhole sie noch ganz kurz zu diesen sechs unmöglichen Dingen, die Sie aufgeschrieben haben: Ist es wirklich wahr, dass dies unmöglich ist? Was muss ich verändern, wählen oder einrichten, damit sich das ändert? Und was muss ich meinem Job, meinem Leben meiner Persönlichkeit, meiner Lebensweise und meiner Realität hinzufügen, damit sich dies ändert?

00:22:07:

00:23:17: Das sind ja fast philosophische Fragen. Aber sehr gut, sehr gut. Und natürlich freue ich mich sehr, wenn ihr die Antworten darauf mit uns teilt, das finden wir immer das Schönste. Deswegen E-Mail an info@econnects.de. Dann schicken wir auch gerne die Fragen nochmal zu. Für den Fall, dass Ihr das jetzt beim Joggen gehört habt und keinen Stift dabei habt, ist alles kein Thema. Wir freuen uns. Wir freuen uns auch, wenn Ihr auch das nächste Mal wieder dabei seid. Auch dann gibt's wieder ein ganz spannendes Thema.

00:23:17:

00:23:53: Ich habe ja mit Unterstützung von einigen Experten ein neues Buch geschrieben, das heißt My Business Circle, und Matthias ist unser Experte für Existenzgründer. In unserer nächsten Folge kommt Matthias nochmal. Ihr habt ihn schon mal gehört bei Mimik-Resonanz. Aber jetzt kommt er nochmal mit seinem Coaching-Thema, Menschen zu begleiten in der Existenzgründung. Matthias und ich stellen zusammen unser Buch vor „My Business Circle“ und geben nochmal ein paar gute Tipps und Hinweise für Menschen, die frisch in die Selbstständigkeit wollen oder die wollen, dass ihr Business noch mehr ins Rollen kommt.

00:23:53:

00:24:35: Für heute bedanke ich mich sehr, dass Ihr wieder dabei wart.

00:24:35:

00:24:39: Und dann sage ich von meiner Seite „Doei“ und ich sage: möge die Geldflut mit Euch sein! Einsteigen und aufsteigen - für alle, die wollen, dass ihre Arbeit mehr als nur ein Job ist.

00:24:39:

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