#28 Mama bewirbt sich
Shownotes
Wiedereinstieg nach der Elternzeit – alles andere als ein Kinderspiel!
Mütter schaffen es nur sehr selten, nach der Babypause hinsichtlich Position und Gehalt dort anzuknüpfen, wo sie aufgehört haben. Erst recht, wenn sie einen neuen Arbeitgeber suchen. Auch Nina hatte auf dem Arbeitsmarkt ungeahnte Stolpersteine zu überwinden. Weil sie schonungslos davon in dieser Podcast-Folge berichtet, will sie nicht mit vollem Namen genannt werden. Erfahren Sie zum Beispiel:
Warum sie Absagen erhielt, obwohl ihr Profil perfekt zur Stelle passte
Welch große Wirkung eine kleine Veränderung im Lebenslauf hatte
Warum viele Frauen trotzdem nicht zu diesem kleinen Trick bereit sind
Warum Jobsharing meist keine Lösung ist
Ob Hoffnung für arbeitende Mütter besteht
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Transkript
00:00:03: Einsteigen und aufsteigen, der Karriere-Podcast für alle, die wollen, dass ihre Arbeit mehr als nur ein Job ist.
00:00:03:
00:00:18: Herzlich willkommen! Ihr hört meinen Podcast für Menschen, die wollen, dass ihr Job mehr ist als nur Arbeit. Das Thema Arbeit und die Begegnung mit dem Arbeitsmarkt steht auch in dieser Folge im Vordergrund. Und natürlich haben wir dafür wieder einen Gast: Nina. Nina hat ganz viele spannende Geschichten zu erzählen. Aber bevor wir mit Nina sprechen, wollte ich nochmal wissen: Letztes Mal hatten wir ja Gabriela Prielop da und da haben wir über das Thema Burnout-Prävention gesprochen. Und Gabriela hat ja noch einmal angeregt, dass Sie sich ihren Wochenplan angucken und einen Termin rausschmeißen und den für sich nutzen sollen. Da bin ich mal sehr gespannt. Schreibt mir bitte unter info@econnects.de, wie Ihr es denn geschafft habt, in der Woche einen Termin freizuschaufeln und womit Ihr die Zeit gefüllt habt? Bei mir ist es ja ganz langweilig, ich hab mir einen Termin in der Woche freigeschaufelt und mache da Rückentraining mit Sandra, und seitdem geht‘s mir gut in meinem sitzenden Beruf.
00:00:18:
00:01:34: Unser Profi. Ja, guck mal da, jetzt ist Nina da und Nina stellt sich erst kurz vor. Und dann steigen wir sofort ein in die Erlebnisse auf dem Arbeitsmarkt.
00:01:34:
00:01:50: Hallo, ich bin Nina. Ich bin Diplom-Wirtschaftsingenieurin, habe jahrelang in der Projektleitung und im Prozess-Management und Schnittstellen-Management gearbeitet und Erfahrungen gesammelt und habe mich gemeinsam mit Frau ter Horst nach meiner zweiten Elternzeit auf den Weg gemacht, einen guten Wiedereinstieg zu finden.
00:01:50:
00:02:11: Ja, wir haben ja angefangen zu gucken, welcher Job dann zu Nina passen könnte. Und am liebsten wollte sie wieder anknüpfen an das, was sie in der Vergangenheit gemacht hat, in dem Konzern, wo sie tätig war. Da hat sie ja Prozessoptimierung und Systemintegration gemacht. Und da haben wir ja ganz tolle Bewerbungsunterlagen gemacht. Schönes Foto und ganz normal bei den persönlichen Daten ihren Familienstand und die beiden Kinder aufgeführt. Und was passierte dann, liebe Nina?
00:02:11:
00:02:46: Ja, dann haben wir festgestellt, dass ich keine Einladung bekommen habe, auch auf Stellen, die wirklich zu 100 Prozent gut passten auf mein Profil.
00:02:46:
00:02:56: Und wir haben uns dann entschieden, meine Kinder einfach mal aus meinem Lebenslauf zu löschen und nicht mit anzugeben. Und die Elternzeit haben wir auch nicht erwähnt, sondern da war einfach eine Lücke im Lebenslauf.
00:02:56:
00:03:10: Aber sie war noch ganz normal angestellt. Dieser Zeitraum ist doch ganz normal, in der Regel. Elternzeit muss da gar nicht hin, weil sie in dem Zeitraum ganz normal angestellt und deswegen da ist. Nur, wenn man wirklich den Arbeitgeber wechselt und nicht angestellt ist, dann hat man eine Lücke. Aber ansonsten ist ja die Zeit, wenn man angestellt ist, auch wenn man in Elternzeit ist oder wenn man krank ist, ganz normal angestellte Zeit. Deswegen muss man die Kinder nicht extra hervorheben.
00:03:10:
00:03:47: Genau so. Die Kinder haben wir auch dann von dem Deckblatt entfernt. Und siehe da: Ich habe etliche Einladungen bekommen zu Vorstellungsgesprächen.
00:03:47:
00:03:58: Fast jede Woche waren Gespräche, oder?
00:03:58:
00:04:05: Ja, das stimmt. Wir haben das Profil gut geschärft und die Unterlagen sehr gut aufbereitet, so dass ich wirklich wieder Gespräche geführt habe. Dann aber kam man an den Punkt, an dem ich dann sagte, dass ich gerne in Teilzeit arbeiten möchte, weil ich zwei kleine Kinder habe. Ist das Bewerbungsverfahren denn eigentlich jedes Mal beendet worden?
00:04:05:
00:04:32: Genau. Es war immer vorbei. Bis jetzt.
00:04:32:
00:04:37: Genau.
00:04:37:
00:04:38: Ich habe eine Stellenausschreibung gesehen beim kleinen, mittelständischen Unternehmen, die eine Stelle in Teilzeit ausgeschrieben hatten. Das passte vom Profil nicht ganz. Aber da es wirklich wenige Teilzeitstellen gibt, die meinem Profil entsprechen, habe ich mich trotzdem beworben, bin dort auch auf ein sehr innovatives Unternehmen mit zwei sehr dynamischen Geschäftsführern gestoßen, die absichtlich sogar in Teilzeit ausgeschrieben hatten.
00:04:38:
00:05:04: Und die Geschichte müssen sie mal erzählen.
00:05:04:
00:05:07: Da ist genau die eine Stelle in Teilzeit ausgeschrieben, weil sie selber im Bekanntenkreis arbeitende Mütter kennen, die ihnen immer ihr Leid geklagt haben, dass sie keine verantwortungsvollen Positionen und Aufgaben mehr erhalten, seitdem sie eins oder mehrere Kinder haben.
00:05:07:
00:05:27: Und dann haben die beiden Herren sich gedacht: Das können wir besser. Wir brauchen die klugen Köpfe, die hochqualifizierten Arbeitskräfte, und wir schaffen uns einen Wettbewerbsvorteil dadurch, dass wir Teilzeitstellen ausschreiben und Flexibilität ermöglichen durch Homeoffice und flexible Arbeitszeiten.
00:05:27:
00:05:45: Ja, und das hat richtig gut geklappt. Und da arbeitet Nina jetzt. Und war das jetzt nur so von denen daher gequatscht, oder wie ist es jetzt in der Realität?
00:05:45:
00:05:56: Nein, es war nicht nur so daher gequatscht. Es ist auch in der Realität so wie versprochen.
00:05:56:
00:06:00: Also ist es überhaupt kein Problem. Ich verlasse dann einfach Meetings, auch wenn ich Feierabend machen möchte, und gehe dann und werde am nächsten Tag informiert. Ich muss mir da natürlich jemanden suchen, der mich informiert. Aber das ist schon angekommen, dass das so gemacht wird. Auch die Geschäftsführung hat ein Interesse daran, dass es meiner Familie gut geht und mir, sie erkundigt sich auch immer danach, wie es denn bei mir zu Hause geht.
00:06:00:
00:06:25: Ja, das klingt schon ganz schön ideal. Gibt's da noch mehr Leute, die auf verantwortungsvollen Posten in dem Laden in Teilzeit arbeiten?
00:06:25:
00:06:33: Ja, es wird noch mehr geben.
00:06:33:
00:06:35: Es wird noch eine andere Kollegin diesen Sommer dazukommen, die auch in Teilzeit arbeiten wird. Und so wie sich das anhört, werden auch noch weitere Stellen ausgeschrieben werden.
00:06:35:
00:06:45: Und nicht nur, dass sie jetzt gerade in dieser neuen Firma ein Jobangebot bekommen hat – immer, wenn man einmal ein Jobangebot hat, werden es in der Regel mehr. Meine Theorie glaubt mir niemand. Und schwuppdiwupp…. Na ja.
00:06:45:
00:07:02: Die Theorie stimmt. Ich hatte noch zwei weitere Angebote, nachdem ich dort schon den Vertrag unterschrieben hatte, und bin auch weiterhin mit meiner Entscheidung sehr zufrieden.
00:07:02:
00:07:13: Ja, das ist schön. Und die anderen beiden Positionen, wo Sie eine Stelle, wo Sie auch einen Vertrag hatten, das waren aber auch ähnlich verantwortungsvolle Positionen, oder?
00:07:13:
00:07:22: Ja, das stimmt. Das war auch sehr verantwortungsvoll in der Projektleitung. Prozessmanagement.
00:07:22:
00:07:29: Ja, das ist ja sehr schön. Deswegen bleibt da dran.
00:07:29:
00:07:33: Es geht doch. Schritt für Schritt schaffen wir das, gemeinsam mit mehr Unternehmen auf den Trichter zu kommen, dass auch in Teilzeit verantwortungsvolle Positionen ausgefüllt werden können. Was ist denn mit dem Thema Jobsharing? Haben Sie sich damals auch mit diesem Thema auseinandergesetzt?
00:07:33:
00:07:53: Ich habe mich ein bisschen damit auseinandergesetzt, mich auch auf so einer Plattform angemeldet, habe aber festgestellt, dass Unternehmen selbst da aktiv gar nicht nach suchen. Man müsste wirklich einen gut passenden Partner finden und sich dann selbst aktiv und initiativ an Unternehmen wenden.
00:07:53:
00:08:11: Okay, das heißt, man muss selber eine andere Frau mitbringen? Okay, das ist natürlich dann schwierig.
00:08:11:
00:08:17: Um eine Vollzeitstelle zu machen, werden die Kindergärten und Grundschulen in Deutschland immer nur vormittags Zeiten anbieten. Wie haben sie sich das vorgestellt?
00:08:17:
00:08:31: Ich glaube, die Grundidee ist, dass man nicht einen ganzen Tag zu zweit ausfüllt, sondern dass man einfach das Arbeitspensum beispielsweise eine Woche auf zwei Personen aufteilt und diese dann auch mal parallel anwesend sind.
00:08:31:
00:08:43: Ach, beide vormittags. Ich persönlich halte das für ein schwieriges, nicht so vielversprechendes Modell. Weil Unternehmen wollen ja gerne immer den ganzen Tag einen Ansprechpartner. Das glaube ich auch.
00:08:43:
00:08:57: Aber vielleicht wird es ja in Zukunft gängiger, okay.
00:08:57:
00:09:02: Sie sind ja in dem Metier unterwegs, Sie haben ja beim Kindergarten viele Mütter, die in dieser gleichen Situation sind, die vorher verantwortungsvolle Positionen haben. Ich nehme mal an, da spricht man auch mal drüber, oder?
00:09:02:
00:09:17: Ja, das stimmt.
00:09:17:
00:09:18: Es gibt viele, die gleiche Schwierigkeiten hatten beim Wiedereinstieg oder jetzt auch Positionen besetzen, die unter ihrer Qualifikation sind.
00:09:18:
00:09:28: Aus Not oder weil sie nichts anderes angeboten bekommen. Okay, okay. Und sind es denn jetzt inzwischen mehr Mädels, die arbeiten wollen? Oder ist das nicht so aufgefallen? Doch. Die meisten, die ich kenne, die wollen auch arbeiten.
00:09:28:
00:09:44: Okay, okay. Die meisten, wie gesagt, die sind ja in weniger verantwortungsvollen Positionen gelandet. Aber wie sind die denn an den Prozess herangegangen? Haben die Kinder aufgeführt im Lebenslauf oder nicht? Haben Sie diesen Tipp noch einmal erzählt? Oder wie ist dann da die Resonanz von den Ladys gewesen? Ich muss sagen, aus meiner Karriere-Coaching- Praxis: Ich habe ja einige Ladys hier sitzen, die sagen: Nein, das ist ein wichtiger Bestandteil von meinem Leben, und die bleiben drin.
00:09:44:
00:10:19: Ja, so habe ich das auch erlebt. Mir wurde öfters gesagt: Das geht ja nicht.
00:10:19:
00:10:22: Ich würde ja dann lügen, dass ich ledig bin und ohne Kind.
00:10:22:
00:10:27: Ja, das sehe ich ja genauso. Aber die anderen, selbst die anderen Mütter, sehen es so, dass man die Kinder aufführen muss.
00:10:27:
00:10:33: Aber ja, das ist das mit dem Thema: Das macht man so. Ich sage ja immer: Bring mir den Mann, und dann können wir darüber reden. Aber der Arbeitsmarkt lässt es ja nicht zu, dass man sie aufführt. Das stimmt. Sind die Kinder eigentlich bei Ihrem Mann auch im Lebenslauf, oder hat er, seitdem die Kinder da sind, noch keinen neuen Lebenslauf geschrieben?
00:10:33:
00:10:54: Ich glaube, er hat keinen neuen geschrieben, weil er nur intern gewechselt hat.
00:10:54:
00:11:00: Ja, weil jetzt das Thema Elternzeit auch für Männer in aller Munde ist.
00:11:08: Ein Klient meines Kollegen Jan, der hat gestern einen Arbeitsvertrag bekommen, und die wollten ja eigentlich, dass er am 1. Juli anfängt. Jetzt hat seine Frau Stichtag am 1. Juli. Dann hat er gefragt, ob er nicht ein bisschen später anfangen kann. Und da haben sie sofort eingewilligt. Da haben wir an der Stelle schon positive Erfahrungen gesammelt. Aber ansonsten ist es nach wie vor doch ein überwiegend weibliches Thema.
00:11:08:
00:11:53: Haben Sie das Gefühl, dass jetzt auch mehr Männer mit diesen Themen hadern? Oder kann man das bei Ihnen jetzt im Kindergarten und in der Schule nicht feststellen?
00:11:53:
00:12:02: Nein, das habe ich bisher nicht festgestellt. Auch in meiner Generation sind die Männer eigentlich überwiegend in Vollzeit tätig.
00:12:02:
00:12:10: Karrieren gehen nicht mit dem Gedanken, in Teilzeit zu arbeiten?
00:12:10:
00:12:15: Nee, nee. Das wird ja immer mal wieder suggeriert. Aber ich weiß nicht, vielleicht ist Hamburg einfach konservativ. Mir läuft das auch nicht über den Weg.
00:12:15:
00:12:25: Das ist gut möglich, dass Hamburg so erzkonservativ ist. Deswegen jetzt hier eine Frage an die Zuhörer: Ist das denn woanders in Deutschland irgendwie besser? Ich bin ja Holländerin.
00:12:25:
00:12:40: Und in Holland, da ist auch das Modell, das von Frau Dr. Jutta Allmendinger propagiert wird, dass sowohl Männer als auch Frauen 32 Stunden in der Woche arbeiten. Das wäre doch ideal, oder? Das wäre ideal. Ja, ja, genau. Aber die Arbeitgeber machen das ja auch in der Regel in Deutschland nicht so wirklich. Und ich habe auch das Gefühl, das fragen nicht genug Menschen.
00:12:40:
00:13:04: Das glaube ich auch.
00:13:04:
00:13:05: Wenn die Anfragen höher wären, dann müssten die Unternehmen sich ja auch darauf einstellen und das ermöglichen. Aber wenn keiner fragt, dann wird ja der Bedarf auch nicht bekannt.
00:13:05:
00:13:16: Ihr Mann hat auch nicht gefragt. Doch, mein Mann hat tatsächlich schon mal ein Jahr Teilzeit gearbeitet.
00:13:16:
00:13:22: Das ist bei seinem Arbeitgeber ohne Probleme möglich. Dass man seine Arbeitszeit reduziert für einen befristeten Zeitraum und dann in der gleichen Position bleibt und auch danach dann einfach wieder aufstocken kann. Und wir spielen tatsächlich auch immer noch mit dem Gedanken, wenn ich mich da jetzt wieder etabliert habe, dass er dann auch wieder seine Arbeitszeit reduziert.
00:13:22:
00:13:43: Okay, aber da braucht er erst noch eine Gehaltsverhandlung.
00:13:48: Ja, ja, das ist natürlich auch immer so ein Thema.
00:13:48:
00:13:53: Die Problematik ist ja oft, dass wenn man auf 20 Stunden reduziert, man nicht einfach sein Gehalt in zwei hackt, sondern dass das auch dann prozentual gesehen noch weiter runtergeht. Das würde mich jetzt mal interessieren. Wenn Sie jetzt aufstocken würden auf Vollzeit, käme dann das einigermaßen bei rum, was Sie, wenn Sie gleich Vollzeit eingestiegen wären, bekommen hätten?
00:14:28: Ich weiß das nicht. Das stand ja nicht zur Diskussion. Es wäre aber hochgerechnet immer noch weniger, als ich früher in einem Konzern bekommen habe.
00:14:28:
00:14:38: Ja, der Konzern hat ja richtig gut bezahlt. Und im Mittelstand ist es jetzt gerade mal so ein bisschen knapper, hab ich das Gefühl.
00:14:38:
00:14:49: Genau.
00:14:49:
00:14:50: Aber dafür gibt ja andere Benefits wie flexible Arbeitszeiten, Homeoffice und überhaupt erst mal die Möglichkeit, verantwortungsvoll in Teilzeit zu starten.
00:14:50:
00:14:59: Sie haben ja voller Stolz von den ersten Tagen erzählt, wo der Chef Sie überall, intern und extern, zu allen wichtigen Gremium mitgenommen hat.
00:14:59:
00:15:19: Im Hause waren wurde ich kurz vorgestellt, und dann wurde sofort hinzugefügt, dass alles, was ich mit den Beratern bespreche oder beauftrage, auch bindend ist, so dass die auch gleich wussten, dass ich die Projektleitung habe und deren verbindlicher Ansprechpartner bin.
00:15:19:
00:15:38: Das ist ja schön, geht doch! Genau das ist jetzt ein schönes Schlusswort, oder? Gibt es noch einen Tipp? Oder vielleicht eine Hausaufgabe?
00:15:38:
00:15:54: Die Hausaufgabe wäre, sich zum einen mit dem Gedanken auseinanderzusetzen, seinen Lebenslauf so zu optimieren, dass man auch eingeladen wird und erst mal die Chance bekommt, sich vorzustellen, und dann natürlich nicht aufzugeben.
00:15:54:
00:16:08: Sehr gut, sehr gut, weil nachweislich stirbt die Hoffnung zuletzt. Ja, vielen Dank, liebe Nina, für diesen Bericht aus der Praxis.
00:16:08:
00:16:17: Ich denke, da werden viele mit großen Ohren zugehört haben. Demnächst werden wir auch wieder einen Podcast haben, da werden wir das noch einmal von der Unternehmensseite unter die Lupe nehmen. Da bin ich sehr gespannt. Ich sage noch Bescheid, wann die Folge kommt. Aber jetzt auf jeden Fall vielen, vielen Dank, liebe Nina, weiterhin viel Erfolg in diesem tollen, neuen Job.
00:16:17:
00:16:45: Auch beim nächsten Mal haben wir wieder einen spannenden Gast. Aber darüber gleich mehr. Jetzt verabschiede ich mich erstmal von Nina. Dankeschön.
00:16:45:
00:17:01: Jetzt lüfte ich mal das Geheimnis, wer das nächste Mal bei uns ist.
00:17:01:
00:17:06: Vanessa Jobst Jürgens. Da ich den Nachnamen nicht so oft benutze, geht er nicht so leicht von der Lippe. Vanessa erzählt uns in der nächsten Folge von ihrer Studie. Ich bin ganz gespannt.
00:17:06:
00:17:42: Ich würde sagen, mit dem Thema New Work kann man ganz besonders gut an Nina anknüpfen. Denn auch das Thema Vereinbarkeit zähle ich persönlich zu New York. Deswegen freue ich mich schon auf unsere Podcast-Folge.
00:17:42:
00:17:54: Ja, sehr schön. Bevor wir uns jetzt verabschieden, magst du dich kurz vorstellen, warum das Thema ein Thema ist.
00:17:54:
00:18:04: Im Grunde beschäftige ich mich schon seit einigen Jahren mit New Work. Nur hieß es damals nicht so. Damals hieß es, als ich angefangen habe, so unsexy Arbeits- und Organisationsentwicklung oder -Psychologie. New Work ist ein Thema für mich geworden, seitdem ich tatsächlich auch eine Tochter habe und mich mit dem Thema Vereinbarkeit im Rahmen von Arbeit und Unternehmen auseinandergesetzt habe und dann auf diesen Begriff New Work gestoßen bin und gemerkt habe, dass New Work einfach viel mehr ist als einfach nur Vereinbarkeit und Obstkorb und Kickertisch im Büro.
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00:18:36: Oh, sehr schön, sehr schön. Dann sind wir ja alle sehr gespannt auf die nächste Folge, wo Vanessa uns komplett erzählen kann, was alles dazugehört und wie es vor allem im Job Menschen unterstützen kann. Deswegen freue ich, wenn Ihr beim nächsten Mal auch wieder dabei seid. Und wenn es euch gefällt, sagt es weiter und abonniert. Und wir freuen uns ganz besonders, wenn Ihr Wünsche und Feedback habt. Dann gerne bis zum nächsten Mal bei Einsteigen und aufsteigen. Der Kariere-Podcast mit Annemette ter Horst, für alle, die wollen, dass ihre Arbeit mehr als nur ein Job ist.
00:18:36:
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