#39: Kulturwandel in Konzern & Co.

Shownotes

Alle sprechen vom Kulturwandel - Michelle Euzet macht ihn! Die Beraterin und Speakerin unterstützt und begleitet Unternehmen, die den kulturellen Wandel hin zu New Work wirklich wollen. Einblicke in das komplexe und spannende Thema gibt diese Podcast-Folge. Darin sprechen Michelle Euzet und Annemette ter Horst zum Beispiel über:

Wertschätzung und Wertschöpfung

Ob Kulturwandel „von unten“ funktioniert

Was von den Führungskräften eingefordert werden müsste

Wann Unternehmen die Dringlichkeit zur Veränderung bewusst wird

Welche Rolle Glaubenssätze spielen

Mehr zu Michelle Euzet: https://michelle-euzet.com/

Mehr zu Annemette ter Horst https://econnects.de/ueber-econnects/team/ und wie sie auch als Buchautorin Menschen zu ihrer beruflichen Erfüllung verhilft https://econnects.de/medien/buecher

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Transkript anzeigen

00:00:03: Einsteigen und aufsteigen. Der Karriere-Podcast mit Annemette ter Horst

00:00:03:

00:00:11: Für alle, die wollen, dass ihre Arbeit mehr als nur ein Job ist.

00:00:11:

00:00:17: Hallo, herzlich willkommen bei Einsteigen und Aufsteigen! Der Podcast für Menschen, die wollen, dass ihr Job mehr als nur Arbeit ist. Heute haben wir Michelle Euzet als Gast. Sie hat viele spannende Themen mitgebracht. Aber das Thema, worüber wir mit ihr heute sprechen, ist Kulturwandel. Bevor sie gleich loslegt, wollte ich gerne noch einmal fragen, wie es euch mit Martina beim letzten Mal ergangen ist. Mit ihrem super geilen Buch „Voll verkackt!“ Und sie hat ja aufgefordert, dass ihr euch Gedanken macht, welche Träume ihr noch habt. Da können wir ja gleich mit Michelle anfangen. Ich hab sie vor Jahren kennengelernt, da war sie noch angestellt, und sie hat sich vor nicht allzu langer Zeit auch selbstständig gemacht, weil sie ihren Traum verwirklichen wollte. Und welcher Traum das denn ist. Damit fangen wir jetzt gleich mal an!

00:00:17: Unser Profi.

00:00:17: Ja, was war denn dein Traum, als du dich selbstständig gemacht hast?

00:00:17:

00:01:38: Mein Traum war ein Herzensanliegen. Letztlich war es, das Miteinander im Unternehmen zu verbessern. Es klingt vielleicht ein bisschen naiv, aber mir geht es auch nicht nur um das Thema Wertschätzung, sondern auch um das Thema Wertschöpfung, weil die Ziele der Unternehmen und der Menschen noch nie so nah beieinander waren.

00:01:38:

00:01:57: Okay, das ist sehr schön. Für mich war die Motivation, mich selbstständig zu machen, weil ich möchte, dass mehr Menschen zufrieden sind mit dem, was sie jeden Tag tun. Und du willst ein besseres Miteinander. Grund genug, um sich selbstständig zu machen? Definitiv ja. Das Thema Kulturwandel. Vielleicht magst du dich kurz vorstellen, damit die Hörer auch wissen, wer du bist.

00:01:57:

00:02:29: Ich bin Expertin für den wahrhaftigen und nachhaltigen Kulturwandel im Unternehmen und agiere als Impulsgeber.

00:02:29:

00:02:55: Ich entwickle eigene Konzepte und biete Prozessbegleitung, bin Beraterin und Mentorin für Leute, die für Kulturwandel im Unternehmen zuständig sind.

00:02:55:

00:03:08: Du hast ja gesagt, als wir uns darüber unterhalten haben, das wird dringend gebraucht. Gibt es denn so eine Skala, wo du sagst, dort ist ein Unternehmen in Sachen Kulturwandel, oder ein Land oder Menschen? Gibt es Menschen, die sind besser im Kulturwandel? Oder wie muss ich das verstehen?

00:03:08:

00:03:30: Es kommt jetzt auf die Definition von Kulturwandel an. Ich glaube nicht. Bzw. ich weiß, wir sind stets im Wandel.

00:03:30:

00:03:38: Jedes Unternehmen ist stets im Wandel.

00:03:38:

00:03:42: So ist es absolut.

00:03:42:

00:03:44: Das heißt, ich definiere nicht persönlich das Thema Kultur als Wertschöpfung. Das Miteinander im Unternehmen und die Art und Weise, wie man miteinander arbeitet und nach außen kommuniziert, hat viel damit zu tun, was sich im Unternehmen tut und auch, was sich außerhalb des Unternehmens tut. Das heißt: Im Wandel sind wir. Die Frage ist: Wie gut sind wir darin, unseren Kulturwandel positiv zu beeinflussen? Können wir den überhaupt beeinflussen?

00:03:44:

00:04:14: Das ist die erste Frage. Ist das, was passiert, wie das Wetter oder irgendwas, wo man dann drauf reagieren kann? Oder ist es etwas, das man bewusst ansteuern kann?

00:04:14:

00:04:31: Bewusst ansteuern, das funktioniert natürlich nicht.

00:04:31:

[00: 04:50] Allerdings muss das natürlich von ganz oben getragen werden und ja auch zugelassen werden. Man braucht Kultur, Arbeit braucht definitiv auch Rückgrat.

[00:

[00: Es braucht Unterstützung von oberster Ebene. Es braucht nicht nur den Willen von oben. Der Chef sagt: Wir wollen jetzt einen Kulturwandel.

[00:

[00: Ich kenne das ja, ich war ja vorher im Konzern.

[00:

[00: Da gab es auch einen neuen Chef. Ich war bei BP in der Mineralölbranche, und der Chef hat auch gesagt: Wir wollen einen Kulturwandel. Das Ende vom Lied war, dass er ganz viele Programme aufgelegt hat. Da musste er wieder gehen, und alles wurde wieder irgendwie zurückgedreht. Das war ein Beispiel von einem Kulturwandel.

[00:

[00: Ich glaube, auf diese Art und Weise funktioniert es tatsächlich nicht.

[00:

[00: Ich war ja in größeren Konzernen tätig, wo zwar beschlossen wurde, wir wollen den Kulturwandel umsetzen, allerdings vorrangig mit Aktivitäten auf der Basis. Weil es ja immer heißt, dass die Mitarbeiter daran glauben.

[00:

[00: Ich glaube, dass der größte Hebel für den Kulturwandel die Führungskultur ist und nicht die Mitarbeiter.

[00:

[00: Von unten nach oben ist nicht der Weg.

[00:

[00: Ich würde sagen, das funktioniert nicht, wenn die Mitarbeiter wieder zurückkommen aus ihrem Workshop und die Führungskultur sich nicht verändert hat.

[00:

[00: Die können ja auch zu den gleichen Workshops gehen.

[00:

[00: Ich glaube, wenn Mitarbeiter, dann geht es mehr darum, auch zu motivieren und zu erklären und mit einzubeziehen und partizipativ zu sein und kooperativ zu arbeiten. Es funktioniert aber definitiv nicht, wenn man wieder ins Büro kommt und einen Vorgesetzten hat, der sagt: Sie setzen mich in BCC, und diese Informationen halten wir ein bisschen zurück, weil es ganz, ganz wichtig ist, dass ich ganz gut aussehe. Sondern das, was wir brauchen, ist wirklich eine Kulturarbeit, die eine gewisse Konsequenz mit sich bringt. Und ich denke, dass wir von Führungskräften tatsächlich bestimmte Verhaltensweisen abfordern können.

[00:

[00: Okay.

[00:

[00: Ein Beispiel. Was kann man seinem Chef abverlangen? Du hast gesagt beim Meeting, der Chef kann nicht bestimmen oder sollte nicht bestimmen, wer an dem Meeting teilnimmt oder nicht.

[00:

[00: Das ist nicht das, worum es geht. Das, worum es geht, ist tatsächlich Glaubwürdigkeit und Haltung. Und das, was ich erlebt habe für Unternehmen, die teilweise auch wirklich sehr viel Geld, viele Ressourcen dafür ausgegeben haben, eben diesen Kulturwandel hinzubekommen. Das ist kein neues Thema. Das ist ein definitiv heute dringliches Thema. Aufgrund der digitalen Transformation Generation und so weiter und so fort wird jetzt auch jedem Unternehmen klar, dass seine Zukunftsfähigkeit gegebenenfalls an seiner Kultur scheitern wird.

[00:

[00: Das des Themas Unternehmenskultur wird immer klarer. Es ist nicht mehr eine Wohltat an die Mitarbeiter oder etwas, was man bei schönem Wetter machen sollte, sondern es gibt jede Menge Studien, die belegen: Ohne kulturelle Veränderungen wird die digitale Transformation nicht gelingen. Aus meiner Sicht ist das Ziel von Kulturarbeit die Beweglichkeit und Zukunftsfähigkeit des Unternehmens. Und damit wird es auch zum strategischen Unternehmensziel.

[00:

[00: Ist es denn nur ein Instrument im Kulturwandel?

[00:

[00: Oder ist es eine Methode, um es zu unterstützen, oder was ist die Rolle? Wir haben jetzt hier drei Podcasts zu diesem Thema.

[00: Es sollte eigentlich ein Mindset sein und wird sehr, sehr stark als Methode quasi missbraucht, würde ich fast sagen. Das heißt, man glaubt, nur weil man es eingeführt hat und das Thema Agilität irgendwie thematisiert und vielleicht die Räume auch umgestaltet, dass auf einen Schlag alles anders ist? Zum Beispiel wurde mir kürzlich berichtet von Konzernen, in denen Agilität ganz großgeschrieben wird, aber immer noch die ganze Zeit detailversessen Reportings koordiniert werden.

[00:

[00: Genau das ist das, was ich meine.

[00:

[00: Es muss in aller Konsequenz umgesetzt werden. Und es reicht nicht, an der Basis mit vielen flächendeckenden Maßnahmen aktiv zu sein, wenn die Bereitschaft nicht da ist, sich wirklich in Frage zu stellen, und zwar auf der obersten Ebene.

[00:

[00: Kennst du denn ein Beispiel von einem Unternehmen, das in diesem Prozess echt gut geklappt hat? Vorher in unserem Gespräch hattest du was erzählt von der Fusion zwischen KLM und Air France? Meine beste Freundin ist Pilotin, und ich habe immer das Gefühl, wenn ich ihr zuhöre, das Beispiel ist nicht gelungen.

[00:

[00: Ich hätte sie auch nicht als Modell genommen.

[00:

[00: Einige von uns kennen den Film „Die stille Revolution“. Ich habe kürzlich eine Firma kennengelernt, die in zweiter Generation wirklich in aller Konsequenz das Thema Nachhaltigkeit lebt. Es ist ein produzierendes Unternehmen. Das heißt wirklich Maschinenbauunternehmen. Das, worum es geht, ist, glaube ich, wirklich eine gewisse Konsequenz an den Tag zu legen, da irgendwie neue Prinzipien einfordern, von den Mitarbeitern ganz, ganz, ganz andere Arbeitsweisen im Tagesgeschäft einfordern.

[00:

[00: Ganz große Plakate, aber letztlich nichts dahinter. Das ist das große Problem. Ich habe keinen absoluten Einblick, aber bis jetzt von dem, was ich mir angeschaut habe und angehört habe, scheint auch das Unternehmen zu Recht konsequent.

[00:

[00: 12:26] Es geht ja nicht von heute aus sofort. Worum es geht, ist wirklich zu verstehen.

[00:

[00: Ich glaube, man kann auch sehr pragmatisch an das Thema herangehen.

[00:

[00: Es geht darum, Prinzipien festzustellen, zu verändern. Was würde uns weiterbringen? Maßnahmen auszuarbeiten und zu erarbeiten, bei denen man auch experimentieren kann. Und wenn das gut funktioniert, dann zu eskalieren. Aber diese ganze Homogenität, die immer das Thema Unternehmenskultur prägt, dieses „Wir sind innovativ“, wo man immer das Gefühl hat: ein Gesamtkonzern mit 140.000 Mitarbeitern - einfach mal eins?

[00:

[00: Nein. Selbst wenn man jetzt die Führungskräfte in diese Richtung bekommt und sogar die Mitarbeiter alle in diese Richtung ziehen, dann geht's ja nicht über Nacht. Es ist kein neuer Laden auf einmal.

[00: Wie lange meinst du braucht ein großer Konzern im Schnitt, um einen Kulturwandel erfolgreich durchzuführen?

[00:

[00: Ich denke, die Frage ist eher, weil ich glaube wirklich nicht daran, dass es darum geht zu sagen: Wie lange brauche ich, bis ich genau da bin? Ich habe ja vorhin gesagt, Kultur ist etwas, was sowieso stets im Wandel ist. Es gibt Leute, die sagen, ab 2020 werden 20 Prozent der Arbeitnehmer der Generation angehören. Wir können davon ausgehen, dass in den nächsten Jahren unsere Kinder in Führungspositionen sind.

[00:

[00: Nur dieser Umstand wird schon die Kultur der Unternehmen verändern. Das, worum es geht, ist mehr, sich zu fragen: Wie lange brauche ich? Wie intensiv muss ich denn daran arbeiten, eine Unternehmenskultur zu haben, die beweglich ist?

[00:

[00: Das heißt, Du misst in einem Unternehmen das Maß an Flexibilität oder an Veränderung?

[00:

[00: Elastizität. Das ist sozusagen der Gradmesser, um zu sehen, wie schnell sie sich anpassen können, oder? Wie gehst du vor? Es muss ja erst mal ein Ist-Zustand festgestellt werden und dann vielleicht ein Ziel und ein Prozess, was in der Mitte stattfinden muss. Da werden manche Unternehmen besser auf der Skala abschneiden, andere schlechter.

[00:

[00: Wie läuft so etwas ab?

[00:

[00: Die erste Phase ist wirklich das Thema. Da geht es darum, sich wirklich die Frage zu stellen: Warum setzen wir uns mit dem Thema Kultur auseinander? Was würde passieren, wenn Sie es nicht täten? Was erhoffen wir uns daraus? Sind wir bereit, uns selbst infrage zu stellen?

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen: Ist das Unternehmen wirtschaftlich und emotional bereit? Wo ist denn was für das Thema? Wo ist unsere Schmerzgrenze? Für mich sind das zwei entscheidende Punkte zum Thema Kulturwandel.

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen:

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen: Und Glaubwürdigkeit? Die Mitarbeiter, die gesamte Belegschaft von vielen Unternehmen, das Thema Unternehmenskultur, Unternehmenswerte und so weiter, wird schon seit 20 Jahren thematisiert. Da gibt es immer ganz, ganz große Worte.

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen:

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen: Wir brauchen Durchhaltevermögen, wir brauchen Konsequenz, und die Messbarkeit von der ganzen Geschichte mache ich wirklich an den Zielen aus. Die Unternehmenswerte der großen Unternehmen decken sich irgendwo zwischen 40 und 70 Prozent. Das heißt, die Ziele und insofern auch der Weg dahin, ist etwas, was mit dem Unternehmen individuell ausgemacht werden muss. Und das, worum es geht, ist wirklich wegzukommen von den Allgemeinplätzen. Diese ganzen Worte, die fast Ehrfurcht nach sich ziehen, um irgendwo hinzukommen.

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen:

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen: Wie schöpfen wir Werte? Weil wir als Unternehmen auch da sind, Werte zu schöpfen.

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen:

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen: Hast du das Gefühl, dass dieses Thema schneller auf der Agenda kommt, wenn es wirtschaftlich den Bach runtergeht?

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen:

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen: Das ist immer sehr unterschiedlich, weil manch einer und ich glaube, beide Haltungen sind nicht unbedingt hilfreich. Manch einer meint: Erst wenn ich Geld habe und gerade alles gut läuft, können wir uns mal darum kümmern. Und manch einer meint: Oh, jetzt ist kurz vor zwölf. Jetzt müssen wir aber ganz, ganz schnell und mit viel Nachdruck. Ich glaube, es ist ein strategisches Unternehmensziel. Und ein strategisches Unternehmensziel ist nichts, was nur dann verfolgt wird, wenn gerade Geld über ist, und auch nichts, was nur dann verfolgt wird, wenn es gerade es den Bach runtergeht. Das ist auch das, was ich impliziert habe mit Kulturarbeit. Deswegen empfehle ich auch die Implementierung eines Organs, das dafür zuständig ist. Hinter dem Vorstand eine Abteilung, die direkt an die Geschäftsleitung oder den Unternehmenslenker berichtet und vor allem den Kulturwandel verantwortet.

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen:

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen: Das heißt, wir haben im Moment eine Prozessverantwortlichkeit, was das Thema Unternehmenskultur betrifft. Aber wir haben keine Ergebnisse. Verantwortlichkeit?

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen:

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen: Oh ja, das ist ja ein schöner Begriff.

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen:

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen: Natürlich gibt es noch etwas, was wir jetzt unbedingt auch noch wissen müssen.

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen:

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen: Wir haben ja alle immer eine Hausaufgabe.

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen:

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen: Ja, sehr gut.

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen:

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen: Ganz wichtig ist die Tatsache, dass tatsächlich der Kulturwandel irgendwie beim eigenen Bauchnabel anfängt und wie auch im Podcast über Führung gesagt: Ja, auch gute Führung fängt bei einem selber an.

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen:

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen: Wie so viele habe ich wirklich sehr viele Seminare und Workshops zur Persönlichkeitsentwicklung besuchen dürfen, genießen dürfen, und denke auch wirklich sehr tolerant zu sein und offen zu sein. Musste aber feststellen, dass wir alle, wenn es hart auf hart kommt und alles fremd ist…

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen:

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen: Ich denke, dass wir uns tatsächlich alle auch mit unseren eigenen Glaubenssätzen in Verbindung setzen müssen. Wir wagen es zum Teil gar nicht mehr, vor lauter Korrektheit.

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen:

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen: Das heißt, Sie müssen sich mal überlegen, welche Entscheidungen anstehen. Wo man aus dem Bauch heraus gerne möchte, aber dann trotzdem… . Welcher Glauben ist das denn? Ich kann auch mal ein Beispiel nennen. Ich hatte einen potenziellen neuen Kunden, der hatte angerufen und einen Termin gemacht, dann kurz vorher den Termin abgesagt, um einen neuen Termin gebeten. Da habe ich drei Termine zur Auswahl gegeben, und einen von den dreien hat er dann genommen - und kurz vorher wieder abgesagt. Und dann habe ich zu ihm gesagt: Es tut mir leid. Es gibt bei uns keinen dritten Termin, wir können das nicht händeln in unseren Abläufen. Dann sagte er zu mir: Das machen Sie nur, weil ich Ausländer bin, und da habe ich echt gezuckt. Und deshalb beschäftige ich mich die ganze Woche schon damit. Wie beeinflusst bin ich denn? Ich hatte es nicht auf dem Schirm. Habe ich mir nachher angeguckt. Kann aber sein, dass es im Unterbewusstsein schon bekannt war.

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen:

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen: Da habe ich gedacht: Hat das jetzt eine Rolle gespielt? Hat es keine Rolle gespielt? Was für eine Rolle hat das gespielt? Das ist der Punkt, und das ist bei so vielen Sachen. Meinst Du auch, das ist der Grund für das Gelingen von Kulturwandel?

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen:

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen: Ich denke, es ist wirklich so. Es ist ja auch jeder absolut weltoffen und so weiter und so fort. Trotzdem gibt es sehr, sehr viele Prozesse, die sich nicht bewegen. Bleiben wir mal bei dem Thema Diversity Thema. Da geht es oft weder um Gender noch Herkunft, sondern in Besprechungen mit anderen Führungskräften stellt sich dann heraus, dass alles, was irgendwie jung und dynamisch ist, ist ganz toll. Und alle Mitarbeiter, die in einer anderen Kategorie sind, werden nicht nur in Bezug auf diese Eigenschaft, auf diese Kompetenzen, die vielleicht nicht so ausgeprägt sind, negativ beurteilt, sondern insgesamt. Jeder will nur noch eine Art von Mitarbeiter.

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen:

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen: Aber das ist ja auch im positiven Sinn. Ich habe jetzt hier einen jungen Hüpfer eingestellt als Projektleiterin. Ich bin der Meinung, die wird das wohl besser können als jemand, der 25 Jahre älter ist.

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen:

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen: Ob das denn so ist, wird sich ja noch zeigen. Aber in die andere Richtung geht ja immer.

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen:

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen: Aber dafür gibt es verschiedene andere Bewerber, die vielleicht auch die Qualifikationen gehabt hätten.

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen:

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen: 75 Prozent der Stellen gehen unter der Hand weg.

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen:

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen: Hausaufgaben? Meine Hausaufgabe an euch, die mache ich für mich immer wieder mal: Hinterfragt mal, bei welchen Entscheidungen und Verhaltensweisen die Realität wirklich eine Rolle spielt. Und wo ist es so, dass da irgendeine Grundannahme, ein Glaubenssatz, eventuell eine Rolle gespielt hat? Wie oft wir, wenn wir vor einer Situation stehen, wo es nicht so läuft, wie wir denken, uns sagen: es ist eine Ausnahme. Und dann hinterher beim weiteren Nachdenken feststellen, das ist ja die einzige Person, die ich kenne in dieser Kategorie. Alle anderen kenne ich nicht. Aber sie verhält sich anders, als ich denke, dass sie sich verhalten würde. Und jetzt meine ich, dass es eine Ausnahme ist.

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen:

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen:

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen: Und dieses Erlebnis hat nichts verändert an meiner Grundannahme. Es gibt so viele Grundannahmen, auch was diese Generation betrifft. Es gibt ein paar Sachen, die in Studien belegt sind, aber sie sind nicht darauf zu reduzieren. Unsere Kinder sind ja alle unterschiedlich. So ist es. Und ich denke, dass es uns allen helfen würde, sowohl im Privaten wie im Berufsleben, manchmal ein bisschen innezuhalten und um den ersten Impuls zu hinterfragen.

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Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen: Sehr gut. Ein tolles Schlusswort, hat mich gefreut.

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Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen: Unser Ausblick.

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Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen: Und das nächste Mal haben wir natürlich wie immer auch wieder einen spannenden Gast und das ist meine persönliche Yogatrainerin. Heutzutage muss ja auch jeder was für sich selber und seinen Geist tun, um energiegeladen zu bleiben. Und das ist Steffi Vorbau. Und sie stellt sich kurz vor und erzählt, worüber sie dann in der nächsten Folge erzählen wird.

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Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen: Ja, ich bin Steffi Vorbau. Ich habe zwei große Kinder und mache seit vielen Jahren Yoga und habe vor 13 Jahren meine Ausbildung zum Yoga-Instruktor gemacht. Yoga ist für mich weit mehr als Sport, Yoga ist Lebenseinstellung.

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen:

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen: Genau! Wie das geht und was das bedeutet, und wir werden zusammen atmen und so weiter und so weiter.

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen:

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen: Ihr nehmt auf jeden Fall super viel mit, und da könnt ihr gespannt sein.

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen:

Und das führst du dann auf allen Ebenen durch? Worum es geht bei dieser ersten Phase, ist einfach festzustellen: Einsteigen und aufsteigen. Der Karriere Podcast mit Annemette ter Horst. Für alle, die wollen, dass ihre Arbeit mehr als nur ein Job ist.

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